Follower

Traumpfad Rheingoldbogen bei Brey (Hunsrück)


Man parkt in Brey, einem kleinen Ort im Hunsrück, auf dem Parkplatz am Friedhof. Dort steht auch eine Tafel, die den gesamten Streckenlauf darstellt. Der Weg ist aber durchgehend sehr gut beschildert.

Wir wanderten gegen den Uhrzeigersinn. Erst geht es ein Stück durch Brey, dann bergauf durch den Wald. Unterwegs kommt man an einer alten römischen Wasserleitung vorbei.

Weiter geht es durch den Wald bis zum Hotel Jakobsberg. Dann läuft man bergab und gelangt in die Weinberge. Dort hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Rhein. In den Felsspalten tummelten sich im Sonnenschein die Eidechsen.

Nach den Weinbergen kommt man auf das Rheinplateau, eine Hochebene mit Feldern und einem schönen Weitblick. Dort kann man dan auch gegen Ende des Weges die Marksburg auf der anderen Rheinseite entdecken. Ein wirklich  imposantes Gebäude.


Wir fragten uns nur, was die drei großen Schornsteine auf dem Berg daneben bedeuten sollten. Eine Suche im Internet brachte Aufschluss. Es handelt sich um eine alte Silber- und Bleimine, in der auch heute noch Akkus aufbereitet werden.

Nach einen Stück durch den Wald und freies Feld ist man wieder am Parkplatz. Der Weg ist wunderschön und sehr abwechslungsreich. Am besten mit Wanderschuhen und Sonnenschutz.
Die Strecke soll man in drei Stunden bewältigen können. Wir brauchten vier, da es viel zu entdecken gab und wir oft auf den Bänken die Aussichte genossen haben. Außerdem gab es auch noch ein  paar Caches zu entdecken.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen