Dann ging es mit Bus und Gondel auf den Hochmuth. Oben gibt es ein Lokal und nach ein paar Stufen noch ein Weiteres. Von diesem führt der Weg bergan durch den Wald, aber immer mit Aussichtsplätzen, zu Berggasthaus Mutkopf. Dieser Weg dauert gute 45 Minuten. Dort gibt es auch einen Cache.
Die Seen sowie der Weg zur Mutspitze sind dann ausgeschildert. Wir entschieden uns zu den Seen zu laufen. Wir dachten, wenn sie unten schon so schön beworben werden, kann es ja nicht weit sein.
Nach 2 Stunden Aufstieg sind wir jedoch umgekehrt. Wir wussten ja welcher Abstieg noch vor uns liegt. Außerdem fuhr der letzte Sessellift um 17:55 Uhr. Als wir am Gasthaus Mutkopf angekommen waren gab es zwei Möglichkeiten. Entweder den Weg direkt zur Bergstation wie auf dem Hinweg oder einen anderen der etwas steiler war. Wir entschieden uns, wegen der Abwechslung für den anderen. Ein Fehler, wie sich herausstellte. Der Weg ist lang und steil und endet unterhalb der Bergstation, so dass man dann wieder den Berg hinaufsteigen muss, um diese zu erreichen. Unseren Kalorienverlust mussten wir dann auch erstmal im Gasthaus Talwirt mit Apfelstrudel und Sahne ausgleichen. Auf dem Rückweg sind wir noch ein wenig durchs Dorf Tirol gebummelt, bevor es mit dem Sessellift wieder nach Meran ging.
Wir würden diesen Weg nur bis zum Mutkopf empfehlen. Er ist sonst zu lange. Auf jeden Fall den gleichen Weg wieder zurück gehen. Mit seinen 700 Höhenmeter Auf- und Abstieg war es schon sehr anstrengend. Wer die ganze Tour zu den Seen laufen will, sollte möglichst die erste Gondel nehmen um nicht in Zeitnot zu geraten. Auch lohnt es sich, früh am kostenlosen Parkplatz zu sein. Die Parkhausgebühren von 17 Euro toppen sogar deutsche Innenstädte. Man kann aber auch zur Talstation Hochmuth mit dem Auto fahren.
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